RW-Youngster Peter Heller mit guten Ergebnissen bei ITF- Weltranglistenturnieren

Respektable Ergebnisse konnte RW-Youngster Peter Heller nach seiner Verletztenpause bei Jugend-Weltranglistenturnieren U18 in der Slowakei und in Tschechien verbuchen. Insgesamt  5 Einzel- und vier Doppelsiege brachten den 16-jährigen Chamer um 103 Plätze auf aktuell Rang 241 nach vorne.

 

In Bratislava startete Peter Heller in einem 64er Feld mit einem 6:4- und 6:0-Erfolg gegen den Tschechen Jan Hradsky. In Runde zwei gegen die Nummer eins der Slowakei, Ivan Kosec (Nr. 130), sah Heller lange Zeit wie der Sieger aus. Nach 7:5-Satzgewinn, 3:1- und 40:0- Führung bei eigenem Aufschlag zwei wendete sich das Blatt. Kosec siegte mit 5:7, 6:4 und 6:4 Sieg.

In der Doppelkonkurrenz mit seinem Partner Ralf Steinbach (Magdeburg) war er in Runde eins im 32er Feld erfolgreich. Die beiden behielten über das slowakische Paar Juraj Masar/Adrian Partl mit 7:5 und 6:4 die Oberhand. Im Achtelfinale gegen Mate Ziga/Van Gils gab es einen Zweisatzsieg (6:2, 7:5). Im Viertelfinale gegen die an eins gesetzten späteren Gesamtsieger Robert Rumler/Radim Urbanek (Tschechien) musste der Super Tie-Break (nach 1:6, 7:5) die Entscheidung bringen. Eine umstrittene Ballpassage beim Stande von 5:5 gegen Heller/Steinbach führte zur 6:7 (4), 6:4 (10-6) Niederlage.

Beim Turnier in Prerov (Tschechien) siegte Heller in der Qualifikationsrunde über den Kroaten Marcel Ruzic (6:4, 6:2) und den Tschechen Jakub Mezek (6:0, 7:5) und war er im 64er Hauptfeld. Heller gewann das Auftaktmatch gegen den Ukrainer Leonard Stakhovsky mit 6:4 und 6:2. In Runde zwei traf er auf den Russen Richard Muzaev (73 der ITF-Weltrangliste). Heller gelang im Tie-Break mit 7:3 der Satzgewinn und danach ein 6:3. Im Achtelfinale verlor er gegen den Iren Sam Barry (95), gehandicapt durch eine Augenverletzung 4:6, 4:6.

Im Doppelwettbewerb mit Ralf Steinbach gab es in Runde eins einen 6:4-,6:3-Sieg über Aleksandr Kondulukov/Antun Pehar (Russland/Kroatien) und einen Achtelfinal-Sieg gegen Oleksandr Kushakov/Sergey Strelkov (Ukraine/Russland) mit 7:5 und 6:4. Im Viertelfinale gegen Piotr Gadomski/Rafal Gozdur ging nach 6:4 und 2:6 der Super Tie-Break des „Dritten“ knapp mit 10-8 für die Polen.